Aktuelle Projekte
Dornröschen - TOHUWABOHU Märchenproduktion -
Premiere am 24. Dezember 2022 um 10 Uhr im Volkshaus Meiningen
bei Anfragen für eventuelle Gastspiele, bitte melden unter : Kontakt
Wir freuen uns, endlich wieder in Kooperation mit der Stadt- und Kreisbibliothek Meiningen "Anna Seghers" eine Märchenproduktion für Jung und Alt auf die Bühne zu bringen.
Wird eine weise Frau verhöhnt, sind die Folgen mitunter ganze 100 Jahre lang zu spüren
König und Königin feiern zur Geburt ihrer Tochter, Prinzessin Rosabella, ein großes Fest.
Alle weisen Frauen des Landes wurden dazu eingeladen, bis auf eine, die geheimnisvolle Fee Alrune. Die fühlt sich ausgeschlossen und verhöhnt. Und aus verletztem Stolz verflucht Alrune daraufhin das unschuldige Kind:
„An ihrem 16. Geburtstag soll sich Rosabella an einer Spindel stechen und tot umfallen!“
Die Fee Vivianna kann dies nur abmildern: „Nein, nicht Tod ... ein 100jähriger Schlaf soll es sein.“
In der Nacht vor ihrem 16. Geburtstag kann die kecke Rosabella, ganz hippelig vor lauter Aufregung, kein Auge zutun und erkundet schließlich alle möglichen, ihr bisher unbekannten Ecken und Winkel des Schlosses. Und so kommt es, wie es kommen muss: Trotz aller Vorkehrungen ihres Vaters sticht sie sich in den Finger. Sie verfällt in den prophezeiten 100jährigen Schlaf, und der gesamte Hofstaat mit ihr.
Ob es dem neugierigen Felix, der die alte Geschichte von dem schönen Dornröschen von seiner Großmutter erzählt bekam, wohl gelingt, den Fluch zu beenden und Rosabella wieder aufzuwecken? - Ihr erfahrt es dieses Jahr zu Weihnachten
Krieg. Flucht. Frieden? - Ein Perspektivwechsel szenisch-choreographisches Lesungsprojekt
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Krieg in Europa? Vor zwei Jahren noch unvorstellbar.
Was die jungen Darsteller von TOHUWABOHU im Juni 2020 als fiktives Gedankenkonstrukt begannen, findet nun seinen Höhepunkt in einem erschreckend aktuellen Abend. Vier mal musste die Probenarbeit coronabedingt unterbrochen werden. Dennoch hielten die 17 Akteure im Alter von 10 bis 22 Jahren an dem Projekt fest, stellten sich identitätsstiftenden Fragen: Wer bin ich? Wo gehöre ich hin? Und was ist das überhaupt: „Heimat“? Sie machten sich auf die Suche nach Ursachen für Flucht, Vertreibung und Verfolgung, fragten im Freundeskreis, Klassenverband, der eigenen Familie nach Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Antworten fanden sie in ganz persönlichen Geschichten.
Drei dieser von den Jugendlichen recherchierten Fluchtgeschichten aus sehr verschiedenen Zeiten wurden collageartig mit einem vorgestellten Perspektivwechsel auf die Themen Krieg und Flucht verwoben.
Dem relativ statischen Vorgang einer Lesung wurden choreografische Assoziationen hinzugefügt, die für visuelle Highlights sorgen und dem Zuschauer immer wieder kleine Pausen zum Verarbeiten des Gehörten verschaffen.
Die bisher als Spielstätte von TOHUWABOHU fungierende Aula der Meininger Volkshochschule ist coronabedingt zu klein, um unser Ensemble plus Zuschauer dort zusammenzutreffen lassen. Dank der freundlichen Unterstützung des Staatstheaters Meiningen werden die Aufführungen im Rautenkranz, der neuen Spielstätte des Jungen Theaters, zu erleben sein.
Mit: Jacob Simon, Miriam Ellinor Dienesch-Zikeli, Heidi Stombrowski, Emma Mitulla, Renée Schmidt, Pascal Große, Edgar Allan Boortz, Hannes Hentschel, Silas Hentschel, Lena Mittelstädt, Meike Walter, Tizian Lachmuth, Ann-Elisabeth Goltz, Antonia Prasse, Johanna Müller
insuedthueringen.de
Kinder- und Jugend-Theaterpremiere
Wenn Deutsche flüchten müssten
Ulrike Scherzer 29.05.2022 - 15:15 Uhr
Mit nur wenigen Requisitengelang eine beeindruckende Premiere zum Thema Krieg, Flucht und Frieden.
Ausverkauft war in Meiningen das szenisch-choreografische Lesungsprojekt „Krieg. Flucht. Frieden? – Ein Perspektivwechsel“, aufgeführt vom Jugendensemble „Tohuwabohu“. ... --> zum Originalartikel
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