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        Das Kinder- und Jugendtheater in Meiningen

Aktuelle Projekte


"Die kleine Hexe" - Weihnachtsmärchenproduktion 2024

Premiere im Volkshaus Meiningen

Di 24.12.2024  - 10 Uhr 

28.12.2024 - 15 Uhr - Volkshaus Meiningen

29.12.2024 - 15 Uhr - Volkshaus Meiningen

Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt – viel zu jung, um an der jährlichen Walpurgisnacht auf dem Blocksberg teilzunehmen. Denn nur jene, die die „große Hexenprüfung“ bestanden haben, dürfen am Hexentanz teilnehmen. Obwohl ihr Rabe Abraxas sie gewarnt hat, schleicht sie sich eigensinnig ein. Niemand geringeres als die Tante Rumpumpel erwischt sie und verrät sie an die Oberhexe. Die Strafe: Innerhalb eines Jahres soll sie zu einer guten Hexe werden. Wenn sie die Prüfung in der nächsten Walpurgisnacht besteht, darf sie endlich am großen Tanz teilnehmen. So übt die kleine Hexe ein Jahr lang ununterbrochen und erlebt dabei einige Abenteuer. Am Prüfungstag stellt sie jedoch fest, dass der Hexenrat ganz andere Vorstellungen einer „guten Hexe“ hat…


"Herr der Fliegen" (13+) 


Nach einem Flugzeugabsturz gelangt eine Gruppe Jugendlicher auf eine einsame Insel. Sofort kommen Fragen auf: "Wer übernimmt die Führung?" und "Welche Rolle übernimmt jeder Einzelne von ihnen?" Intelligenz oder Vernunft spielt bei der Wahl des Anführers keine Rolle. Sie suchen einen starken Führer, der sie vor dem schützen kann, was sie fürchten. Ein Kampf um Macht und Anerkennung beginnt. Der 1954 erschienene Roman von William Golding stellt universelle Fragen, die durch Sprache und Symbolik viel Raum für Interpretationen bietet. 

 Aufführungen im Meininger Rautenkranz

Fr 03. November 2023 - 19:30   Premiere

Sa 04. November 2023 - 19:30

Fr 10. November 2023 - 19:30

So 12. November 2023 - 15:00




Dornröschen - TOHUWABOHU Märchenproduktion 

bei Anfragen für eventuelle Gastspiele, bitte melden unter :  Kontakt

Wir freuen uns, endlich wieder in Kooperation mit der Stadt- und Kreisbibliothek Meiningen "Anna Seghers"  eine Märchenproduktion für Jung und Alt auf die Bühne gebracht zu haben. Etwa 1200 Zuschauer haben zu Weihnachten 2022 unsere "Dornröschen"-Produktion erleben können. Hinzu kam ein Gastspiel im Stadttheater Hildburghausen am 22. April 2023 vor etwa 350 Zuschauern.

Zum Inhalt:
Wird eine weise Frau verhöhnt, sind die Folgen mitunter ganze 100 Jahre lang zu spüren
König und Königin feiern zur Geburt ihrer Tochter, Prinzessin Rosabella, ein großes Fest.
Alle weisen Frauen des Landes wurden dazu eingeladen, bis auf eine, die geheimnisvolle Fee Alrune. Die fühlt sich ausgeschlossen und verhöhnt. Und aus verletztem Stolz verflucht Alrune daraufhin das unschuldige Kind:
„An ihrem 16. Geburtstag soll sich Rosabella an einer Spindel stechen und tot umfallen!“
Die Fee Vivianna kann dies nur abmildern: „Nein, nicht Tod ... ein 100jähriger Schlaf soll es sein.“
In der Nacht vor ihrem 16. Geburtstag kann die kecke Rosabella, ganz hippelig vor lauter Aufregung, kein Auge zutun und erkundet schließlich alle möglichen, ihr bisher unbekannten Ecken und Winkel des Schlosses. Und so kommt es, wie es kommen muss:  Trotz aller Vorkehrungen ihres Vaters sticht sie sich in den Finger. Sie verfällt in den prophezeiten 100jährigen Schlaf, und der gesamte Hofstaat mit ihr.
Ob es dem neugierigen Felix, der die alte Geschichte von dem schönen Dornröschen von seiner Großmutter erzählt bekam, wohl gelingt, den Fluch zu beenden und Rosabella wieder aufzuwecken? 

Buch: Elke Büchner 

Inszenierung: Elke Büchner & Carla Witte / Ausstattung: Janine Hoffmann / Videos: Ephraim Matthes



Krieg. Flucht. Frieden? - Ein Perspektivwechsel  szenisch-choreographisches Lesungsprojekt  

bei Anfragen für eventuelle Gastspiele, bitte melden unter :  Kontakt


 

Fotos: Janine Hoffmann


Krieg in Europa? Vor zwei Jahren noch unvorstellbar.

Was die jungen Darsteller von TOHUWABOHU im Juni 2020 als fiktives Gedankenkonstrukt begannen, fand im Mai 2022 seinen Höhepunkt in einem erschreckend aktuellen Abend. Vier mal musste die Probenarbeit coronabedingt unterbrochen werden. Dennoch hielten die 17 Akteure im Alter von 10 bis 22 Jahren an dem Projekt fest, stellten sich identitätsstiftenden Fragen: Wer bin ich? Wo gehöre ich hin? Und was ist das überhaupt: „Heimat“? Sie machten sich auf die Suche nach Ursachen für Flucht, Vertreibung und Verfolgung, fragten im Freundeskreis, Klassenverband, der eigenen Familie nach Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Antworten fanden sie in ganz persönlichen Geschichten.

Drei dieser von den Jugendlichen recherchierten Fluchtgeschichten aus sehr verschiedenen Zeiten wurden collageartig mit einem vorgestellten Perspektivwechsel auf die Themen Krieg und Flucht verwoben.

Dem relativ statischen Vorgang einer Lesung wurden choreografische Assoziationen hinzugefügt, die für visuelle Highlights sorgen und dem Zuschauer immer wieder kleine Pausen zum Verarbeiten des Gehörten verschaffen.

Dank der freundlichen Unterstützung des  Staatstheaters Meiningen wurden die Premiere sowie weitere Aufführungen im Rautenkranz, der neuen Spielstätte des Jungen Theaters, aufgeführt. Das Stück erlebte inzwischen auch div. Gastspiele in Meiningen sowie in Suhl und Merkers.

Mit: Jacob Simon, Miriam Ellinor Dienesch-Zikeli, Heidi Stombrowski, Emma Mitulla, Renée Schmidt, Pascal Große, Edgar Allan Boortz, Hannes Hentschel, Silas Hentschel, Lena Mittelstädt, Meike Walter, Tizian Lachmuth, Ann-Elisabeth Goltz, Antonia Prasse, Johanna Müller


Hier gehts zur Kritik:

insuedthueringen.de

Kinder- und Jugend-Theaterpremiere
Wenn Deutsche flüchten müssten

Ulrike Scherzer 29.05.2022 - 15:15 Uhr
Mit nur wenigen Requisitengelang eine beeindruckende Premiere zum Thema Krieg, Flucht und Frieden. 
Ausverkauft war in Meiningen das szenisch-choreografische Lesungsprojekt „Krieg. Flucht. Frieden? – Ein Perspektivwechsel“, aufgeführt vom Jugendensemble „Tohuwabohu“.  ... --> zum Originalartikel

 

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